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Konzert für Frieden und Freiheit
September 14 von 20:00
20,00€
Liebe Musikbegeisterte, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer des Orchesters DIE ARCHE, liebe MitbürgerInnen und Mitbürger,
Das Orchester DIE ARCHE lädt sie am 14. September 2024 um 20 Uhr zu einem Konzert für Frieden und Freiheit in das Kultur und Kongress Zentrum Rosenheim ein.
Anlässlich des 75 jährigen Bestehen unseres Grundgesetzes will das Orchester mit Musik ein Zeichen für unsere Grundwerte und gegen deren innere und äußere Bedrohung setzen.
Mit Finlandia, einer Freiheitshymne gegen die Vorherrschaft des zaristischen Russland in Finnland, setzte Sibelius ein Wahrzeichen für kulturelle Selbstbestimmung, das bis heute nichts von seiner aufrüttelnden und einenden Wirkung verloren hat.
Hauptwerk des Abends ist die 3. Symphonie des ukrainischen Komponisten Ljatoshinski, deren letzter Satz den Titel „Der Frieden wird den Krieg besiegen“ trägt. Daraus spricht nicht nur die Nachkriegszeit des 2. Weltkriegs sondern ganz aktuell die Hoffnung aller, bezogen auf den russisch-ukrainischen Konflikt. Ljatoshinski war damals durch das stalinistische Regime gezwungen, diesen Satz zu überarbeiten. Das Orchester DIE ARCHE spielt die ursprüngliche Fassung, ganz im Sinne des Komponisten, der sich durch die Überarbeitung seines eigenen ukrainischen Ausdrucks beraubt sah.
Freiheit ist ein hohes Gut in unserer Verfassung, denn nur in Freiheit kann die Würde des Menschen unangetastet bleiben. Im Zentrum des Konzertes steht daher Sibelius’ Violinkonzert, eine Komposition, die mit allen Facetten der Freiheit musikalisch spielt. Solist ist Norman Spaeth aus der Stadt Rosenheim mit familiären Wurzeln in Kasachstan, der derzeit am Mozarteum in Salzburg studiert.
Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Dr. Otto Lederer und Oberbürgermeister Andreas März.
Die Karten gibt es ab sofort unter folgendem link:
Konzert für Frieden und Freiheit
Setzen Sie mit uns gemeinsam dieses Zeichen für Frieden und Freiheit und unterstützen Sie damit ukrainische Familien in unserem Land.
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Rainer Heilmann-Mirow
