15 Jahre Stadtteilverein Happing

Das ist schon der Erwähnung wert

Begonnen hat alles im Mai 2007. Damals fanden sich engagierte Bürger und Bürgerinnen zusammen, um das Zusammenleben im Stadtteil zu verbessern und Menschen unterschiedlichster Herkunft, Altersgruppen und Nationalitäten zusammenzubringen. Vorsitzende waren zunächst Otto Schmeing und nach seinem plötzlichen Tod Bianca   Kaindl, damals noch Bianca Balle. 2018 übernahm Sabine Schmitz die Leitung des Vereins.

Viele Jahre sind seit der Gründung vergangen und viele Projekte wurden ins Leben gerufen. Seit 2015 ist das Bürgerhaus zentraler Treff- und Mittelpunkt der Stadtteilarbeit.

Mit Begeisterung erinnert sich die Vorsitzende Sabine Schmitz z.B. an fröhliche Kinder bei den Ferienangeboten, schwungvolle Senioren beim Tanztee, die interessanten Menschen anderer Kulturen beim internationalen Kochprojekt oder den Happinger Adventsmarkt, der dieses Jahr wegen Corona leider ausfallen musste.

Auch wenn manchmal kleine Schwierigkeiten zu überwinden waren, gab es letztendlich viele fröhliche und zufriedene Gesichter nach den gelungenen Aktionen, ob Osterbrunch oder Tanztee, freut sich die 2. Vorsitzende Ilona Begici.

Mit einem niederschwelligen Angebot alle Altersgruppen glücklich machen zu können, ist auch Erika Trapp ein Anliegen. Besonders hilfreich für berufstätige Eltern findet sie das Ferienprogramm und die Betreuungsangebote an schulfreien Tagen.

Als jüngstes Vorstandsmitglied ist Oliver Borsos besonders stolz darauf, in der letzten Mitgliederversammlung zum Beisitzer gewählt worden zu sein. Er freut sich darüber, Tanztees, Törggelen-Abende und Flohmärkte mitorganisieren zu dürfen und hofft, wie alle anderen, dass der Stadtteilverein neue aktive Mitglieder gewinnen kann, damit sich die Arbeit auf viele Schultern verteilt.

Jeder kann seine Interessen, Begabungen und Kontakte einbringen und einen Beitrag leisten. Vor allem für das Ferienprogramm und die Betreuung der Website www. wir-happinger.de sind noch engagierte Bürger und Bürgerinnen gesucht. Denn letzten Endes profitiert jeder persönlich von seinem Engagement, entwickelt sich weiter und kommt mit Menschen und Ideen in Kontakt, die man sonst nicht kennengelernt hätte.

Text: Christine Huber