20 Jahre Kaffeenachmittag im Bürgerhaus

Vor genau 20 Jahren im März 2001 startete Maria Francese den von ihr ehrenamtlich geführten Kaffeenachmittag, für die Bürger*innen im Stadtteil Nord.

Seit dem treffen sich jeden ersten Dienstag im Monat zwischen 20 und 30 Bewohner*innen aus dem Stadtteil, um sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen. Jetzt im Oktober konnte, durch die Pandemie-Zwangspause, das 20 –jährige Bestehen des Kaffeenachmittags im Bürgerhaus gefeiert werden. „ Im Prinzip hat sich seit Beginn des Projektes mit meiner Idee im Jahr 2001 kaum etwas verändert“ so Maria Francese Rückblickend. Das hauptsächlich für Senioren angebotene Projekt ist aus dem Räumlichkeiten des Bürgerhauses nicht mehr weg zu denken.

Über 200- mal organisierte Maria Francese mit Unterstützung durch Erika Käufl bereits die gesellige Runde.

Anfangs wurden die Kuchen durch Francese noch selber gebacken. Durch die steigende Besucherzahl wurde das aber zu aufwendig und die Kuchen werden beim ansässigen Bäcker gekauft.

Finanziell unterstützt wird dieses Projekt über den Bürgerfonds der Sozialen Stadt Rosenheim. Stadtdirektor Michael Keneder zusammen mit  Sozialamtsleiter Martin Wollny würdigten das langjähre Engagement von Maria Francese mit einem Blumenstrauß. Sie ist ein Gesicht der Stadt betont Keneder.  Für ihn ist es „ ein Wahnsinn“ , was die Rosenheimerin seit 20 Jahren leistet, weshalb er hofft, dass sie der Stadt mit ihrem Angebot noch eine Weile erhalten bleibt.  Karin Weiß von der Kontaktstelle bürgerschaftliches Engagement findet es „ großartig, wie sich Maria Fancese über seinen so langen Zeitraum“ engagiert. Das älteste Projekt im Bürgerhaus „ Miteinander“ käme dank ihr, nach wie vor bei vielen Bürger*innen gut an die das regelmäßige Treffen und den gemeinsamen Austausch untereinander sehr schätzen. Besonders groß war die Freude, dass sich die Teilnehmer endlich nach eineinhalb Jahren wiedersehen konnten. Gestartet wurde dieser besondere Nachmittag mit Leberkäse und Kartoffelsalat  vor dem gewohnten Kaffee und Kuchengenuss. Um die derzeitigen Vorgaben einhalten zu können, mussten sich die Besucher*innen Voranmelden.  Die 30 zu vergebenen Plätze waren schnell vergeben.  Maria Francese ist glücklich, dass dieses Projekt schon so lange besteht und wird das auch, so lange es ihr möglich ist, weiterhin anbieten.