Die Zahl der Menschen, die Pflege brauchen, wird in den nächsten Jahren enorm ansteigen. Gleichzeitig werden in
den nächsten kommenden Jahren zunehmend weniger Pflegekräfte zur Verfügung stehen. Beide Entwicklungen sind
vor allem durch die demographische Entwicklung der Gesellschaft vorgezeichnet.
Wie kann Pflege dann noch funktionieren?
Die Pflege durch Angehörige wird dieses Problem nur begrenzt lösen können.
Gefragt sind neue Ansätze zur Pflege im Alter.
Experten schlagen unter anderem vor, die Pflege sozialräumlich zu organisieren.
Wie kann man sich das vorstellen?
Die Vorträge von Bernhard Demmel und Agnes Bachmann sollen einen Impuls setzen.
Im Anschluss wird es eine moderierte Gesprächsrunde geben, in der das Thema aus verschiedenen Perspektiven
betrachtet und vertieft werden soll. An der Gesprächsrunde beteiligen sich neben den ReferentInnen auch Vertreter-
Innen der Kommunalpolitik sowie je ein Vertreter des Kreiskatholikenrates und des Caritasverbandes. Zudem wird es
für die BesucherInnen der Veranstaltung möglich sein, sich ebenfalls in die Gesprächsrunde einzubringen.
Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Markus Roth.